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Was Sie über das Chippen wissen sollten

Die Haltung einer Katze unterliegt, im Vergleich zur Haltung eines Hundes, weniger gesetzlichen Regelungen. Dennoch sollten einige grundlegende Aspekte der Tierhaltung, wie das Kennzeichnen und Registrieren, beachtet werden.

Katzen entlaufen zehnmal häufiger als Hunde, jedoch ist nur etwa ein Fünftel von ihnen gekennzeichnet und registriert. Dies liegt hauptsächlich daran, dass das Chippen von Katzen in Deutschland nicht verpflichtend ist. Lediglich bei Auslandsreisen wird das Mitführen eines EU-Heimtierpasses und damit die eindeutige Identifizierbarkeit des Tieres gefordert. Die Wahrscheinlichkeit, dass entlaufene Katzen nie wieder nach Hause gelangen, ist damit relativ hoch. Katzenbesitzer, die Derartiges vermeiden wollen, sollten deshalb ihr Tier nachträglich kennzeichnen lassen.

Das Chippen ist schnell und unkompliziert

Die zuverlässigste Art der Kennzeichnung von Katzen ist das Implantieren eines Mikrochips. Dieser entspricht etwa der Größe eines Reiskorns und wird mithilfe einer Kanüle unter die Haut, im Hals- bzw. Nackenbereich des Tieres, gepflanzt. Dieser Prozess ist innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen und relativ schmerzfrei. Jeder Mikrochip besitzt eine Kennnummer. Diese ist weltweit einmalig und dessen Träger damit eindeutig identifizierbar. Jeder Tierarzt, jedes Ordnungsamt und Tierheim besitzt einen Scanner, mit dessen Hilfe die Kennnummer des Chips abgelesen werden kann. Die Kosten für das Chippen betragen etwa 30 Euro. Eine Registrierung der Kennnummer, zusammen mit den Adressdaten des Besitzers, kann online bei Tasso oder dem Deutschen Haustierregister vorgenommen werden.

Mikrochipping als Teil der Urlaubsvorbereitung

Auch wenn das Tier nicht in den Urlaub mitkommt, sollte es vorsichtshalber gekennzeichnet sein. Zwar lieben Katzen ihre Freiheit und streifen oft tagelang durch ihr Revier, jedoch können sie auf Störungen ihrer Tagesroutine empfindlich reagieren. Die Abwesenheit ihrer Familie kann sie durchaus stark verunsichern und zum Weglaufen treiben.

Das Kennzeichnen mittels Chip hat viele Vorteile

Dank des Mikrochips lassen sich Tiere nicht nur eindeutig identifizieren, sondern auch deren Abstammung genau dokumentieren. Die Kennzeichnung funktioniert ebenso als Eigentumsnachweis und kann zur Lösung von Besitzstreitigkeiten beitragen. Zudem haben Tierheime aufgrund der erfolgreichen Rückführungen weniger Dauergäste und somit geringere Ausgaben für Futter und Pflege.

Mittlerweile gibt es auch mikrochipgesteuerte Katzen- und Haustierklappen, wie die von SureFlap. Diese Geräte lesen und erkennen den Chip einer jeden Katze und gewähren nur dem gespeicherten Tier Eintritt zum Haus. Ungebetene Besucher bleiben so für immer draußen. Mit den Connect-Versionen dieser Katzen- und Haustierklappen können Sie sogar über Ihr Smartphone Einstellungen verändern und die Aktivitäten Ihrer Haustiere im Auge behalten.

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