×

Wählen Sie ein Land aus

Australia flag Australia België (Nederlands) flag België (Nederlands) Belgique (Français) flag Belgique (Français) Brasil (Português) flag Brasil (Português) Canada (English) flag Canada (English) Canada (Français) flag Canada (Français) Channel Islands flag Channel Islands China flag China Danmark flag Danmark Deutschland flag Deutschland España flag España France flag France Ireland flag Ireland Italia flag Italia Japan flag Japan Nederland flag Nederland New Zealand flag New Zealand Norge flag Norge Österreich flag Österreich Poland flag Poland Portugal flag Portugal Rest of Europe flag Rest of Europe Schweiz (Deutsch) flag Schweiz (Deutsch) South Africa flag South Africa Suisse (Français) flag Suisse (Français) Suomi flag Suomi Sverige flag Sverige United Kingdom flag United Kingdom United States flag United States

So können Sie das Verhalten Ihrer Katze beeinflussen

Hinter dem Verhalten Ihrer Katze steckt stets ein guter Grund. Mitunter wirkt das Verhalten „frech“, es deutet jedoch darauf hin, dass sich das Tier gestresst, verunsichert oder unwohl fühlt. Deshalb wollen wir uns nun mit einem optimalen Umgang mit dem Verhalten Ihrer Katze befassen, damit sie zufrieden und gesund bleibt.

Natürliches oder untypisches Verhalten?

Wenn Ihre Katze ihr natürliches Verhalten ausleben darf, bleibt sie mental und körperlich gesund. Daher sollten Sie bereit sein, sich an ihre Lebensweise anzupassen – und nicht umgekehrt. Sie sollten ihr stets gestatten, zu kratzen oder ihren Jagdinstinkt auszuleben und nur dann eingreifen, wenn sie ein untypisches Verhalten an den Tag legt und z. B. in der Wohnung Harnmarkierungen anbringt. Es gibt immer einen Grund für untypisches Verhalten, und wenn Sie die Ursache ermitteln, ist die Lösung nicht weit.

Verbergen von Schmerzen

Katzen sind sehr gut darin, Schmerzen zu verbergen. Häufig erkennen wir die Schmerzen einer Katze daran, dass sich ihr Verhalten ändert. Wenn eine Katze weniger frisst, mehr schläft, sich häufig versteckt, seltener spielt oder aggressiv ist, kann dies auf Schmerzen hindeuten. Wenn sich Ihre Katze untypisch verhält, sollten Sie mit ihr zum Tierarzt gehen.

Umgang mit Stress

Katzen können unter Stress leiden, wenn sich ihre Umgebung verändert. Dabei kann es sich um neue Möbel oder Umbauten in der Wohnung ebenso handeln, wie um das unerwartete Auftauchen anderer Wesen in ihrem Revier, z. B. neuer Haustiere, eines Babys oder eines Tiers in der Nachbarschaft. Auf Stress reagieren Katzen ähnlich wie auf Schmerzen. Sie können den Stress abbauen, indem Sie neue Tiere oder Menschen behutsam einführen, oder indem Sie Ihre Wohnung möglichst wenig verändern. Um den Stress Ihrer Katze abzubauen, können Sie einen Feliway Classic-Pheromondiffusor einsetzen, der das Tier beruhigt und stressbedingtes Kratzen oder Harnmarkierungen verhindert.

Scheue Katzen

Damit eine scheue Katze in Ihrem Zuhause glücklich und zufrieden ist, können Sie Möglichkeiten finden, um ihr die Furcht zu nehmen. Katzen können aus genetischen Gründen oder aufgrund einer mangelhaften Sozialisation durch das Fehlen von Menschen in den ersten acht Lebenswochen scheu sein – oder weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Damit sich eine scheue Katze in Ihrem Zuhause wohl fühlt, sollten sie für ausreichend Schlupfwinkel sorgen, in die sie sich jederzeit zurückziehen kann. Wenn sie sich verstecken möchte, sollten Sie sie nicht herauslocken. Warten Sie stattdessen, bis ihr Versteck von alleine verlässt. Verhindern Sie, dass Katzen aus der Nachbarschaft in Ihr Zuhause eindringen, indem Sie eine SureFlap Microchip Cat Flap anbringen. Ein Feliway-Pheromondiffusor sorgt zudem für Beruhigungen.

Damit sich die Katze in Ihrer Gegenwart wohl fühlt, können Sie sie mit einer Leckerei belohnen, wenn sie sich Ihnen nähert. Dadurch wird der Umgang mit Menschen positiv verbucht. Haben Sie Geduld mit Ihrer scheuen Katze, und sorgen Sie für ein ruhiges Zuhause. Halten Sie sich an eine Routine, damit Ihre Katze keine Überraschungen erleben muss, und seien Sie geduldig.

Umgang mit aggressivem Verhalten

Katzen verhalten sich Menschen gegenüber selten grundlos aggressiv. Meisten gibt es eine Ursache dafür. Das aggressive Verhalten kann sich unterschiedlich äußern. So gibt es z. B. die ängstliche Aggression, wenn eine Katze einer bedrohlichen Situation nicht entfliehen kann, oder die spielerische und liebkosende Aggression, wenn ein Mensch sich zu lange mit ihr beschäftigt. Zudem verhält sich die Katze möglicherweise aggressiv, wenn eine andere Katze in ihr Revier eindringt, oder wenn sie Schmerzen hat und daher weniger duldsam auf bestimmte Situationen reagiert.

Katzen neigen auch dann eher zu aggressivem Verhalten, wenn sie von ihrem Herrchen missverstanden werden, oder wenn ihnen eine ausreichende körperliche oder mentale Stimulation fehlt. Um das aggressive Verhalten Ihrer Katze in den Griff zu bekommen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihr Zuhause katzenfreundlich zu gestalten. Wenn ihre Katze unter Schmerzen leidet, ist jedoch ein Besuch beim Tierarzt angezeigt. Wenn das aggressive Verhalten Ihrer Katze nichts mit Schmerzen zu tun hat, sollten Sie möglicherweise einen Tierpsychologen hinzuziehen.

Harnmarkierungen in der Wohnung

Bei Harnmarkierungen handelt es sich nicht um Urinieren. Katzen hinterlassen ihre Harnmarkierungen im Stehen an senkrechten Gegenständen, um ihr Revier zu markieren. Die Harnmarkierungen werden in der Regel außerhalb des eigenen Reviers angebracht, um andere Katzen fernzuhalten. Wenn Ihre Katze im Haus Harnmarkierungen hinterlässt, muss sie im eigenen Revier etwas irritieren. Ein neues Haustier, ein Baby, laute Bauarbeiten oder Krankheiten können diese Harnmarkierungen verursachen. Bringen Sie Ihre Katze zum Tierarzt, um eine Krankheit auszuschließen und anschließend der Ursache für das Problem auf den Grund zu gehen.

Wenn eine andere Katze in Ihr Zuhause eindringt, bringen Sie eine SureFlap Microchip Cat Flap an, um sie fernzuhalten. Wenn Sie sich eine weitere Katze zulegen, sollten Sie ausreichend Katzenklos sowie Futter- und Wassernäpfe aufstellen, um Streitereien zu vermeiden. Katzen teilen ihr Futter nicht gerne. Um solche Probleme zu vermeiden, können Sie für all Ihre Katzen einen SureFeed Microchip Pet Feeder aufstellen, damit jede Katze jeweils nur an ihr eigenes Futter gelangt.

Geschäftchen in der Wohnung

Wenn Sie mehrere Katzen besitzen und eine damit beginnt, ihr Geschäft in der Wohnung zu hinterlassen, haben Sie möglicherweise nicht genug Katzenklos aufgestellt – es empfiehlt sich pro Katze ein Katzenklo sowie vorsichtshalber ein zusätzliches aufzustellen. Es kann auch daran liegen, dass die Katzenklos nicht sauber genug gehalten werden. Reinigen Sie diese daher mindestens einmal täglich. Auch ungewohntes Katzenstreu oder Störungen während der Verrichtung können eine Ursache sein. Das Katzenklo sollte mit einer Schicht von ca. 3 cm Streu befüllt werden. Zudem sollte es so groß sein, dass sich die Katze darin umdrehen kann. Sorgen Sie dafür, dass die Katzenklos an einem ruhigen Ort aufgestellt sind. Auch sollten sich im Garten Pflanzen oder Bäume befinden, die als abgeschiedene „Toilettenbereiche“ genutzt werden können. Lockere Erde oder Sand im Garten kann Ihre Katze dazu einladen, sich draußen zu erleichtern.

Umgang mit Kratzen

Es ist eine natürliche Verhaltensweise der Katzen, mit Kratzen ihr Revier zu markieren oder die Krallen zu pflegen. Daher sollte dieses Verhalten nicht abgewöhnt werden. In den Innenräumen sollten ausreichend Kratzbäume vorhanden sein. Katzen kratzen häufig nach dem Aufwachen, daher ist ein Kratzbaum neben dem Schlafplatz besonders gut aufgehoben. Wenn Ihre Katze ein Möbelstück kratzt, können Sie es mit einer Kunststofffolie abdecken, damit sie davon ablässt. Auch ein Kratzbaum in der Nähe des Möbelstücks kann Wunder wirken. Wenn Sie mehrere Katzen beherbergen, sollten Sie ausreichend Kratzbäume über die Wohnung verteilen. Wenn Ihre Katze drinnen ihr Revier mit Kratzmarkierungen absteckt, bringen Sie eine SureFlap Microchip Cat Flap an, um Eindringlinge fernzuhalten. Wenn es keine Eindringlinge gibt, sollten Sie sich an einen Tierpsychologen wenden.

 

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cats Protection verfasst. Mehr Ratschläge zur Pflege Ihrer Katzen finden Sie unter www.cats.org.uk/advice

Zurück nach oben